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Dienstag, 25.02.2020


Seehofer kündigt erstmals Schutz für Moscheen an - ZMD begrüsst das

Inzwischen setzen mit Berlin, NRW und Niedersachsen drei Bundesländer Sicherheitsvorkehrungen vor Moscheen fest  - Mazyek und Bundesinnenminister trafen sich am Freitag

Der Bundesinnenmister Horst Seehofer hat am letzten Freitag den 21.02.2020 in der Bundespressekonferenz angekündigt, dass nun auch Moscheen (ZMD Forderung) besonderen Schutz bedürfen. ZMD -Vorsitzender Aiman Mazyek begrüßte das später am Nachmittag im gemeinsamen Treffen mit den Bundesinnenmister.

Nach Berlin (zum Zeitpunkt des Terrors gegen die Al.Nur-Moschee in Christchurch/Neuseeland), folgte letzten Freitag dann auch NRW und am Samstag Niedersachsen, die Moscheen unter besonderen Schutz stellen.




Der ZMD begrüßt diese Entscheidung mit den Worten des ZMD-Vorsitzenden Aiman A. Mazyek: "Endlich findet hier hier bei den Sicherheitsbehörden ein Umdenken statt, umso wichtiger ist es nun, dass die anderen Bundesländer nachziehen". Und weiter folgert Mazyek: "Der ZMD hält weiter an seine Forderungen fest, dass Moscheen wegen der anhaltenden Gefahr von Anschlägen grundsätzlich unter polizeilichen Schutz stehen müssen. Im Einzelnen kann dann - je nach Gefahrenlage durchdacht werden, was konkret notwendig ist, von Streifenwagen über den Beamten in Zivil bis hin zu polizeilichen Überwachung".